Berichte / Veröffentlichungen

Von Anfang an dabei sein

 

Erste Personalgespräche für das Hospiz Rhein-Lahn – Beim Aufbau mitgestalten

Wenn etwas Neues entsteht, beim Aufbau mitzugestalten das hat seinen Reiz. Schon längst gibt es erste Bewerbungen und Interessensbekundungen von Fachpflegekräften und anderen möglichen Mitarbeiter/innen, die beim Hospiz Rhein-Lahn von Anfang an dabei sein wollen. Zu einem ersten Kennenlernen hatte Dr. Martin Schencking als Vorsitzender des Fördervereins Stationäres Hospiz Rhein-Lahn Aspiranten jetzt eingeladen.

Man traf sich in Häcker´s Kurhotel, um Informationen, Wünsche und Vorstellungen auszutauschen. Dr. Schencking erklärte, man sei auf der Suche nach verlässlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die schon im Vorfeld den Aufbau, das Wachsen und Gedeihen des Hospizes mitbegleiten möchten.

Abermals machte er deutlich, wie dringend bei einer eingeschränkten stationären Versorgung ein Hospiz im Rhein-Lahn-Kreis ist.  Die nächstgelegenen Hospize in Koblenz und Dernbach haben lange Wartelisten. Die Ausweichmöglichkeiten in Hadamar, Wiesbaden und Taunusstein seien für die Angehörigen oft schwierig.

Schnell ging das Gespräch zu ganz praktischen Dingen, denn die Teilnehmerinnen brachten ihre Expertise ein. Die Pflegekräfte, insbesondere jene mit Erfahrung in der Hospizarbeit, machten deutlich, dass die Arbeit in einem Hospiz, auch wenn es nur acht Betten hat, kein „entspannter Job“ ist, sondern eine Herausforderung mit emotionalen Belastungen.

Jede und jeder soll seine Stärken einbringen können. Eine gute Teambildung ist wichtig. Die Kommunikation muss offen, vertrauensvoll und wertschätzend sein. Die Mitarbeiter/innen wollen das Haus selbst einräumen dürfen. Das waren einige der Vorschläge.

Schon ist die Planung der Küche konkret, denn die entsprechende Fachkraft, die bei der Planung mithilft, ist bereits gefunden. Es wird frisch gekocht. Jedem Patienten, jeder Patientin im Hospiz werden die individuellen Essenswünsche erfüllt. Es wird einen offenen Küchen- und Gemeinschaftsbereich geben. Wer mag, kann dort bei der Zubereitung der Speisen mit eingebunden werden.

Mit großem Interesse vertieften sich die Teilnehmer/innen des Gesprächs in die Baupläne und die You Tube Animation, die das fertige Hospizgebäude zeigt. Alle Patientenzimmer (28 qm) haben einen Balkon zum Park hin und es besteht die Möglichkeit, mit dem Bett in den Park zu fahren. Es gibt ein Besucherzimmer, einen Raum der Stille und in jedem Zimmer ist es vorgesehen, ein Bett für einen Angehörigen zu platzieren.

Ansprechpartner für Interessenten ist Manfred Richtarsky, Geschäftsführer der Hospiz Rhein-Lahn gGmbH, Tel. 02603 9317089, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! (vy)

Dr. Martin Schencking mit Bauplan des kommenden Hospizes. Nach einer einjährigen Bauzeit soll es im nächsten Jahr in Betrieb gehen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                                                                                                                                                                                      

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